Einige Wochen nach meiner Ankunft in Deutschland fühle ich mich jetzt bereit sagen zu können, dass ich wieder mit Geist und Seele zu Hause bin. Auch meine Schlafzeiten haben sich mittlerweile wieder der deutschen Zeit angepasst.
Man weiss nun auch, was man an gewissen deutschen Dingen hat, vermisst aber gleichzeitig auch einige Sachen aus den USA. Jeden Morgen mit dem Auto zur Schule oder 'Wendys' scheinen zur Zeit wieder unerreichbar zu sein.
Außerdem möchte ich hier jetzt einigen Leuten meinen Dank aussprechen. Da wären selbstverständlich zu erst meine beiden Familien zu nennen. Hiermit meine ich meine Eltern und Geschwister hier in Deutschland und meine Gasteltern in den Staaten, wie auch meine Gastgeschwister (meinem Austauschschüler). Dann möchte ich hier auch allen Leuten danken, die mit der Organisation meines Trips beschäftigt waren. Vor allem sind Herr Erdmann und auf amerikanischer Seite Mrs. Driesner zu nennen, die mir beide immer helfend zur Seite standen. Des Weiteren bedanke ich mich bei Familie Salé und Familie Schulze, die mir (und auch meiner Familie) immer freundlich gegenüberstanden.
Dann danke ich noch allen Freunden, Verwandten und Unbekannten, die meinen Blog verfolgt haben und besonders bei denen, die mir auch einen oder mehrere Kommentare dagelassen haben. Außerdem bedanke ich mich bei allen Leuten die ich vergessen habe hier aufzulisten.
Wenn mich jemand an Silvester fragt, wie mein Jahr 2007 war gibt es nur eine Antwort: 'Hammer geil!'
Ich hoffe, dass mein Austauschschüler dies auch am Ende des nächsten Jahres behaupten kann. Ich freue mich schon sehr auf seinen Besuch!
Der Blog ist damit auf jeden Fall bis zu dem Besuch von Kyle geschlossen.....
Freitag, 16. November 2007
Donnerstag, 8. November 2007
Der letzte Schultag...
Das Ende meines Auflandsaufenthaltes ist nun leider in greifbarer Nähe. Heute ist mein letzter Schultag...
Donnerstag, 1. November 2007
Halloween
Halloween ist kein Feiertag in den USA. Somit beginnt der Tag ganz normal mit Schule. Auch am nächsten Tag bekommt man hier nicht frei, was zur Folge hat, dass es keine wirklich großen Feiern gibt. Am Abend bin ich dann mit meiner Gastschwester, Kyle und Gastmutter um die Häuser gezogen und wir haben uns die verschiedenen Dekorationen angeschaut. Insgesamt ist Halloween in den USA für meine Altersklasse eher ein wenig langweilig. Für jüngere Leute ist es jedoch bestimmt ein großer Spaß!
Sonntag, 28. Oktober 2007
Marchingband Competition vs. St. Louis Rams Football
Am Samstag habe ich mir ein Marchingbandtunier meines Austauschschülers angesehen. Es fand in dem Footballstadion der St. Louis Rams (folglich auch in St. Louis) statt. Leider wurde Belleville East nur 8ter von 12 Teilnehmern. Hier ein Foto und rechts in der Videospalte gibts auch ein Video:
Am folgenden Tag war ich bei einem Footballspiel der St. Louis Rams, die in dieser Saison (bisher 7 Spiele) noch nicht gewinnen konnten. Leider verloren sie auch das achte Spiel... hier trotzdem ein Foto auf dem man sieht, dass es etwas voller war als am Samstag:
Außerdem wünsche ich Euch allen ein "Happy Halloween"!
Am folgenden Tag war ich bei einem Footballspiel der St. Louis Rams, die in dieser Saison (bisher 7 Spiele) noch nicht gewinnen konnten. Leider verloren sie auch das achte Spiel... hier trotzdem ein Foto auf dem man sieht, dass es etwas voller war als am Samstag:
Außerdem wünsche ich Euch allen ein "Happy Halloween"!
Dienstag, 23. Oktober 2007
Treffen mit dem Bürgermeister
Am Mittwoch waren alle Austauschschüler der beiden Highschools in Belleville mit dem Bürgermeister frühstücken, oder wohl doch eher zu Mittag essen (11:30-13:30). Dazu sind wir in ein Restaurant (Name: Fletchers) gefahren, indem wir dann gegessen haben.
Meine Schule (Belleville East) hat nur 2 Austauschschüler, nämlich eine Japanerin und mich. Belleville West konnte mit ganzen 6 Austauschschülern auftrumpfen: 3 Deutsche, 1 Australier, 1 Franzose und eine junge Dame aus Oesterreich. Es war sehr interessant mit anderen Jugendlichen aus verschiedenen Nationen an einem Tisch zu sitzen und sich mit ihnen zu unterhalten.
Für das Wochenende steht noch nichts spezielles an, aber ich werde sofort schreiben, wenn etwas interessantes ansteht oder passiert ist!
Meine Schule (Belleville East) hat nur 2 Austauschschüler, nämlich eine Japanerin und mich. Belleville West konnte mit ganzen 6 Austauschschülern auftrumpfen: 3 Deutsche, 1 Australier, 1 Franzose und eine junge Dame aus Oesterreich. Es war sehr interessant mit anderen Jugendlichen aus verschiedenen Nationen an einem Tisch zu sitzen und sich mit ihnen zu unterhalten.
Für das Wochenende steht noch nichts spezielles an, aber ich werde sofort schreiben, wenn etwas interessantes ansteht oder passiert ist!
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Ausflug mit dem French Club!
Am letzten Donnerstag war ich mit dem Franzoesisch Club auf einem klassischen Konzert in St. Louis. An diesem Abend wurden nur Symphonien von franzoesischen Komponisten gespielt.
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Das Treffen
Am Montag war es endlich soweit. Das Treffen mit der Delegation des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises aus Paderborn in Begleitung von Landrat Müller stand auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit gab es auch das erste Wiedersehen mit Carolin und Jan, den beiden anderen deutschen Austauschschülern. Am Nachmittag war dann zunächst eine Zusammenkunft an der Belleville West Highschool, um den diesjährigen Austausch zu erörtern und so mögliche Verbesserungen für die Zukunft zu verankern. Sowohl der Bürgermeister von Belleville, als auch Vertreter der beiden Highschools (East and West) waren anwesend.
Am Abend gab es dann ein großes Abendessen an dem auch die Gastfamilien teilnahmen. Hier hatten wir noch einmal die Gelegenheit in sehr freundschaftlicher Atmosphäre, unsere bisherigen Erfahrungen (bei leckerem Essen) auszutauschen.
Ich hoffe, dass mittlerweile alle wieder gut in Paderborn angekommen sind und grüße den DAFK!
Samstag, 13. Oktober 2007
Mehr Chicago und die nächste Woche
Hier das versprochene Gruppenfoto aus Chicago!
Die nächste Woche wird sehr interessant, da ich z.B. direkt am Montag die aus Paderborn angereisten treffen werde. Des Weiteren ist der Schulalltag immer noch sehr spannend. In der letzten Woche hatte ich ein Frühstück mit dem Fußballteam. Dies hieß für mich eher aufstehen, aber dafür gab es dann leckere Pancakes! Ich werde euch am Montag berichten, wie das Treffen am Montag war.
ich in Chicago^^
Dienstag, 9. Oktober 2007
Chicago
Chicago war einfach unglaublich! Eine riesige Stadt, immer busy, und mit vielen Attraktionen! Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Field Museum
Shedd Auquarium
Planetarium
Chicago Marathon
Die Millenium Bean
John Hancock Center, 343,5 m hoch (Das 9 hoechste Gebäude der Welt)
Dieser Post soll euch zeigen, was ich alles besichtigt und gesehen habe. Es werden weitere und bessere Fotos folgen (incl. Gruppenfoto!). Werde das machen, wenn ich in den nächsten Tagen Zeit habe.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Neuste Informationen & amerikanischer Humor
Die Homecomingwoche (s. letzten Beitrag) ist sehr amüsant. Unter Anderem muss morgen der Lehrer mit den meisten Stimmen ein (echtes) Schwein küssen. Das Motorradfahren hat richtig viel Spaß gemacht, da wir auf einer Straße gefahren sind, die direkt am Mississippi verläuft. Außerdem war ich am Montag auf einem Fieldtrip zum Abraham Lincoln Museum in Springfield. Das Museum war sehr modern und ich habe einiges über diesen ehemaligen Präsidenten gelernt. Hier ein Foto von seiner Familie (Wachsfiguren):
Während meines Aufenthaltes habe ich den amerikanischen Humor besser kennen gelernt. Er ist viel trockener als unser. Aber ich lass am Besten ein Beispiel sprechen... klickt einfach auf das oberste Video in der rechten Spalte!!
Während meines Aufenthaltes habe ich den amerikanischen Humor besser kennen gelernt. Er ist viel trockener als unser. Aber ich lass am Besten ein Beispiel sprechen... klickt einfach auf das oberste Video in der rechten Spalte!!
Sonntag, 30. September 2007
Die letzte Woche
Die letzte Woche war, wie schon berichtet, sehr anstrengend. Es wurden viele Tests und Arbeiten geschrieben und des Weiteren war am Freitag eine große Versammlung, da die Homecoming-Woche startet. In dieser Woche wird es verschiedene Aktivitäten geben und kaum richtigen Unterricht, was mich nicht besonders stört, nach der vergangenen Woche. Es wird z.B. so sein, dass wir uns nicht im Dresscode, sondern nach einem bestimmten Thema (z.B. New York) kleiden dürfen. Die Woche endet dann mit dem Footballspiel unserer Schulmannschaft. In der besagten Versammlung (Sporthalle), gab es Auftritte von verschiedenen Tanzgruppen und es wurde alles für die folgende Woche abgesprochen. Am Freitag Abend hab ich mir dann ein Spiel meiner Fussballmannschaft angesehen (darf ja leider nicht spielen), bin dann nach Hause gefahren und auch früh zu Bett gegangen.
Am Samstag besuchte ich ein College-Fussballspiel der St. Louis University. Das Niveau war höher als ich es erwartet hätte! Des Weiteren waren auch recht viele Leute da, dafür das Fussball ja nicht so populär ist. Da es das Homecomingspiel von SLU war, gab es sogar ein großes Feuerwerk in der Halbzeit!
Am Ende gewann SLU mit 3 zu 0. Danach war ich noch bei einem Soccermate zu Besuch. Wir haben Musik gehört und eine DVD geguckt. Kyle war den ganzen Samstag mit der Marchingband unterwegs, und kam erst um 3 Uhr nachts nach Hause. Heute werde ich mit meinem Gastvater eine Runde Motorrad (Harley) fahren und meine Hausaufgaben erledigen, die ich natürlich das ganze Wochenende lang aufgeschoben habe.
Am Samstag besuchte ich ein College-Fussballspiel der St. Louis University. Das Niveau war höher als ich es erwartet hätte! Des Weiteren waren auch recht viele Leute da, dafür das Fussball ja nicht so populär ist. Da es das Homecomingspiel von SLU war, gab es sogar ein großes Feuerwerk in der Halbzeit!
Am Ende gewann SLU mit 3 zu 0. Danach war ich noch bei einem Soccermate zu Besuch. Wir haben Musik gehört und eine DVD geguckt. Kyle war den ganzen Samstag mit der Marchingband unterwegs, und kam erst um 3 Uhr nachts nach Hause. Heute werde ich mit meinem Gastvater eine Runde Motorrad (Harley) fahren und meine Hausaufgaben erledigen, die ich natürlich das ganze Wochenende lang aufgeschoben habe.
Donnerstag, 27. September 2007
Trip nach Chicago in Planung!
Am langen Wochenende vom 5. bis zum 8. Oktober werden meine Gastfamilie und ich nach Chicago fahren. Was wir uns dort genau ansehen, werden wir an diesem Wochenende besprechen. Genaueres über Chicago und die vergangene Woche werde ich dann hier online stellen...
Montag, 24. September 2007
Kein ruhiges Wochenende und anstrengende Wochen
Letzte Woche Donnerstag war das ofizielle Willkommensfrühstück an der Belleville East Highschool. Die japanische Austauschschülerin und ich wurden von den Fachlehrkräften, dem Schulleiter und dem Bürgermeister willkommen geheissen. Mein Wochenende war cool, da ich viel unterwegs war. Genaueres gibt es später, weil ich diese Woche leider nicht so viel Zeit habe. Ich schreibe z.B. morgen gleich 4 Tests, muss ein Projekt abgeben und natürlich die normalen Hausaufgaben erledigen. Denke mal, dass ich euch über alles Andere am Wochenende informieren kann!! Ich stelle aber jetzt schon einmal 2 Fotos vom Willkommensfrühstück online:
Mein Interviewpartner (aus meinem Deutschkurs) und ich^^
Auf der Bühne wurden uns Austauschschülern fragen gestellt...
Mein Interviewpartner (aus meinem Deutschkurs) und ich^^
Auf der Bühne wurden uns Austauschschülern fragen gestellt...
Dienstag, 18. September 2007
Ein ruhiges Wochenende
Das letzte Wochenende war eher ruhig (keine Partys usw.). Somit hatte ich viel Zeit für mich und wenig Termine, was auch gut war, da ich viele Hausaufgaben zu machen hatte. Lediglich am Sonntag waren wir kurz bei der Airforce-Base, in der mein Gastvater arbeitet. Wir sahen einige Kampfjets starten und das, obwohl wir diesmal eigentlich nur in dem dortigen Shop etwas einkaufen wollten. Des Weiteren bestätigte sich das Gerücht, dass Amerikaner Waffen mögen(und auch besitzen). Mein Gastvater zeigte mir seinen Waffenschrank. Er beinhaltet viele Jagdgewehre, 2 Pumpguns, 5 Pistolen, einen Revolver und eine M16. Wir planen noch einmal zur Airforce-Base zu fahren, um auf den dortigen Schießstand zu schiessen... mal sehen wie das so ist xD
Dienstag, 11. September 2007
Krank
Nach meinem spannenden Trip am Samstag musste ich vorgestern (Montag) die Schule wegen Kopfschmerzen frühzeitig verlassen. Ich denke, ich habe mir, da wir wegen des Unwetters ein wenig nass geworden sind und im Bus ein kalter Luftzug war, eine Erkaeltung eingefangen. Auch heute am Mittwoch und gestern war ich nicht in der Schule. Ich hoffe, dass ich morgen wieder zur Schule gehen kann!
The Amish (Ausflug mit dem German Club)
Am Samstag hatte ich einen Ausflug mit dem German Club (geleitet von meiner Deutschlehrerin Frau Driessner) zu einem Dorf in dem überwiegend amische Leute leben. Die Amischen sind eine christliche Religionsgemeinschaft, die den technischen Fortschritt in vielen Fällen ablehnen. Somit legen diese Leute viel Wert auf die Familie und auf die Abgeschiedenheit von der Außenwelt. Interessant ist, dass die meisten dieser Personen von Südwestdeutschen und Deutschschweizern abstammen. Unser Trip sollte uns zuerst zu einem Umzug in diesem Dorf führen, welcher aber wegen eines Unwetters (starker Regen und Gewitter) ausgefallen ist. Deswegen sind wir erst einmal in ein großes Shoppingcenter gefahren, wo wir zu Mittag essen konnten (Pizza Hut) und uns dann ein wenig in den Shops umsehen konnten. Am Abend waren wir dann zum Essen bei einer amischen Familie eingeladen. Es durften keine Fotos gemacht werden, da die Amischen nicht mit Technik in Kontakt kommen wollen und sie keine Aufmerksamkeit erregen möchten. In ihrem Haus sah es jedoch fast genauso aus, wie in jedem anderen. Es fehlten lediglich die elektronischen Geraete, wie z.B. Fernseher, Mikrowelle usw.. Ausserdem war vor dem Haus kein Auto, sondern eine Kutsche anzufinden. Es gab viele verschiedene hausgemachte Gerichte zur Auswahl, sodass ich gut gesättigt und müde um 22:00 wieder in Belleville ankam. Am Besten geschmeckt hat mir das Dessert: Peanut Butter Pie!
Donnerstag, 6. September 2007
Wochenende und Fieldtrip
Nachdem ich mich jetzt ein wenig eingelebt habe, konnte ich dieses Wochenende zum Erholen und Entspannen nutzen. Das heißt für mich lange schlafen, keine Termine und abends mit Freunden rausgehen. Dann wird meist in einem der vielen Fastfoodrestaurants etwas gegessen und danach bei einem Freund oder bei uns DVD`s angesehen.
Am Montag (Labor Day/Feiertag) hatten wir uns vorgenommen den Festumzug in Belleville zu besuchen. Leider war dieser in diesem Jahr nur spärlich besucht und auch die Festwagen und Stände nicht so beeindruckend wie sonst, wie mir meine Gastfamilie versicherte.
Mittlerweile habe ich viele nette Leute kennengelernt; seien es Lehrer, Verwandte meiner Gastfamilie oder Mitschüler. Die Kontakte zu anderen Mitschülern kamen durch Kyle's Freunde, durch den Schulunterricht (oder auch durch den Fieldtrip Schulausflug)von dem ich gleich berichten werde) und vor allem durch das Training mit der Fußballmannschaft zu Stande.
Am Donnerstag stand der besagte Fieldtrip mit den Französischklassen auf dem Programm. Da es sich um einen Schulausflug handelte, musste der Dresscode eingehalten werden. Wir fuhren nach St. Louis und besuchten die New Cathedral. Anschließend hatten wir dann Zeit für ein Frühstück und besuchten danach das Museum of Arts, in dem es zur Zeit eine Ausstellung über Napoleon gibt. Des Weiteren bekamen wir einen Fragebogen, den wir am Montag ausgefüllt abgeben müssen und welcher anschließend auch bewertet wird.
Die Kathedrale
Am Montag (Labor Day/Feiertag) hatten wir uns vorgenommen den Festumzug in Belleville zu besuchen. Leider war dieser in diesem Jahr nur spärlich besucht und auch die Festwagen und Stände nicht so beeindruckend wie sonst, wie mir meine Gastfamilie versicherte.
Mittlerweile habe ich viele nette Leute kennengelernt; seien es Lehrer, Verwandte meiner Gastfamilie oder Mitschüler. Die Kontakte zu anderen Mitschülern kamen durch Kyle's Freunde, durch den Schulunterricht (oder auch durch den Fieldtrip Schulausflug)von dem ich gleich berichten werde) und vor allem durch das Training mit der Fußballmannschaft zu Stande.
Am Donnerstag stand der besagte Fieldtrip mit den Französischklassen auf dem Programm. Da es sich um einen Schulausflug handelte, musste der Dresscode eingehalten werden. Wir fuhren nach St. Louis und besuchten die New Cathedral. Anschließend hatten wir dann Zeit für ein Frühstück und besuchten danach das Museum of Arts, in dem es zur Zeit eine Ausstellung über Napoleon gibt. Des Weiteren bekamen wir einen Fragebogen, den wir am Montag ausgefüllt abgeben müssen und welcher anschließend auch bewertet wird.
Die Kathedrale
Samstag, 25. August 2007
Reise, Ankunft und die erste Woche
Am Donnerstag (16.08.) startete meine Reise vom Paderborner Flughafen aus in die Vereinigten Staaten von Amerika. Dieser erste Flug führte zunächst nach Frankfurt, von dort aus ging es nach Washington und dann mit Verspätung weiter nach St. Louis. Dort wurde ich freundlich von meinem Austauschschüler, meiner Gastmutter und meiner Gastschwester empfangen und dann per Auto nach Belleville gebracht. Nach ca. 25 Stunden Reise und nicht viel Schlaf war ich somit endlich an meinem Ziel angekommen.
Die ersten Tage vergingen wie im Flug, da ich einige Termine hatte und vieles erlebt habe. Ich konnte feststellen, dass sogar Einkaufen oder ein Arztbesuch in den U.S.A. anders sind. Der erste gemeinsame Ausflug ging zum Wahrzeichen von St. Louis: der Gateway Arch! Man kann in ihr bis nach oben fahren und hat dann einen sehr guten Blick über die ganze Stadt. Unter dem Wahrzeichen befindet sich ein Museum über die Geschichte der Region und den Bau der Arch, das wir auch besichtigt haben.
In meiner ersten Woche hatte ich sogar schon die Chance ein Baseballspiel der St. Louis Cardinals zu sehen. Kyle hatte dort vor dem Spiel einen Auftriit mit der Belleville East Marching-Band. Hier in den U.S.A. kann man Baseball mit Fußball vergleichen, aber ich glaube das Foto spricht für sich:
Des Weiteren war ich dieses Wochenende mit meiner Gastschwester, meiner Gastmutter, ihrer Schwester und ihrem Sohn (Kyle musste leider arbeiten) im Freizeitpark Raging Rivers, welcher aus einem Wellenbad und mehreren Wasserrutschen besteht. Das Wetter ist hier anders als in Deutschland und Temperaturen um die 39 Grad sind hier keine Seltenheit.
Das amerikanische Schulsystem gefällt mir besser als das Deutsche, auch wenn es nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile gibt. Nach mehrfachigem Ändern meines Stundenplans, habe ich jetzt wahrscheinliche eine endgültige Version. In den ersten beiden Stunden habe ich American Studies, was aus American History und aus American Literature besteht. Dieser Kurs wird sicherlich der Schwerste für mich sein, da hier natürlich sehr viel gesprochen und geschrieben wird, aber auch weil mein Vorwissen über die amerikanische Geschichte gering ist. Danach habe ich eine Freistunde, in der ich die erste Hälfte für Lunch zur Verfügung habe und die zweite Hälfte in der Study Hall verbringen muss. Hier habe ich die Möglichkeit Hausaufgaben zu machen, zu lernen oder mich einfach zu erholen. Dann habe ich Französisch, Mathe und Deutsch. Des Weiteren bbin ich im Soccer (Fußball) Team, welches dann am Nachmittag trainiert oder spielt. Ob ich an den Wettkämpfen teilnehmen kann steht noch nicht fest, aber wir versuchen unser Bestes. Ansonsten werde ich als dritter Coach gemeldet, sodass ich mit zu den Spielen fahren kann.
In der nächsten Zeit werde ich auf einige alltägliche Schulsachen noch näher eingehen, doch das soll zunächst reichen...
Mittwoch, 8. August 2007
Offizielle Verabschiedung
Heute, am 8.8.2007, fand die offizielle Verabschiedung durch den Landrat Herrn Müller statt. Nach einer freundlichen und auch aufschlussreichen Begrüßung von Herrn Müller, konnten in einer netten Gesprächsrunde die letzten Fragen geklärt werden. Des Weiteren wurde ein Gruppenfoto für die Zeitung aufgenommen. Der Landrat wird uns im Oktober in Belleville besuchen und hatte nun die Möglichkeit uns vorab auch schon einmal kennen zu lernen und uns alles Gute zu wünschen.
Hier eines der Gruppenfotos:
Hier eines der Gruppenfotos:
Donnerstag, 19. Juli 2007
Mein Austauschschüler
In ca. 4 Wochen werde ich meinen Austausch in ein fremdes Land (3 Monate) antreten. Wir Ihr euch sicherlich denken könnt, steigt langsam auch ein wenig die Nervosität, wobei die Freude auf das bevorstehende "Abenteuer" jedoch immer noch überwiegt. Mit meinem Austauschschüler habe ich jetzt fast jeden Tag Kontakt über ICQ (Chat) oder Skype (Internettelefonie). Damit ich auch ein wenig weiß, wo ich hinkomme, hat er mir auch schon einige Fotos geschickt, sodass ich jetzt schon weiß, wie z.B. das Haus meiner Gastfamilie aussehen wird. Ich denke, dass Kyle und ich uns gut verstehen werden, da wir einige Interessen teilen.
Das Haus meiner Gastfamilie
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