Die letzte Woche war, wie schon berichtet, sehr anstrengend. Es wurden viele Tests und Arbeiten geschrieben und des Weiteren war am Freitag eine große Versammlung, da die Homecoming-Woche startet. In dieser Woche wird es verschiedene Aktivitäten geben und kaum richtigen Unterricht, was mich nicht besonders stört, nach der vergangenen Woche. Es wird z.B. so sein, dass wir uns nicht im Dresscode, sondern nach einem bestimmten Thema (z.B. New York) kleiden dürfen. Die Woche endet dann mit dem Footballspiel unserer Schulmannschaft. In der besagten Versammlung (Sporthalle), gab es Auftritte von verschiedenen Tanzgruppen und es wurde alles für die folgende Woche abgesprochen. Am Freitag Abend hab ich mir dann ein Spiel meiner Fussballmannschaft angesehen (darf ja leider nicht spielen), bin dann nach Hause gefahren und auch früh zu Bett gegangen.
Am Samstag besuchte ich ein College-Fussballspiel der St. Louis University. Das Niveau war höher als ich es erwartet hätte! Des Weiteren waren auch recht viele Leute da, dafür das Fussball ja nicht so populär ist. Da es das Homecomingspiel von SLU war, gab es sogar ein großes Feuerwerk in der Halbzeit!
Am Ende gewann SLU mit 3 zu 0. Danach war ich noch bei einem Soccermate zu Besuch. Wir haben Musik gehört und eine DVD geguckt. Kyle war den ganzen Samstag mit der Marchingband unterwegs, und kam erst um 3 Uhr nachts nach Hause. Heute werde ich mit meinem Gastvater eine Runde Motorrad (Harley) fahren und meine Hausaufgaben erledigen, die ich natürlich das ganze Wochenende lang aufgeschoben habe.
Sonntag, 30. September 2007
Donnerstag, 27. September 2007
Trip nach Chicago in Planung!
Am langen Wochenende vom 5. bis zum 8. Oktober werden meine Gastfamilie und ich nach Chicago fahren. Was wir uns dort genau ansehen, werden wir an diesem Wochenende besprechen. Genaueres über Chicago und die vergangene Woche werde ich dann hier online stellen...
Montag, 24. September 2007
Kein ruhiges Wochenende und anstrengende Wochen
Letzte Woche Donnerstag war das ofizielle Willkommensfrühstück an der Belleville East Highschool. Die japanische Austauschschülerin und ich wurden von den Fachlehrkräften, dem Schulleiter und dem Bürgermeister willkommen geheissen. Mein Wochenende war cool, da ich viel unterwegs war. Genaueres gibt es später, weil ich diese Woche leider nicht so viel Zeit habe. Ich schreibe z.B. morgen gleich 4 Tests, muss ein Projekt abgeben und natürlich die normalen Hausaufgaben erledigen. Denke mal, dass ich euch über alles Andere am Wochenende informieren kann!! Ich stelle aber jetzt schon einmal 2 Fotos vom Willkommensfrühstück online:
Mein Interviewpartner (aus meinem Deutschkurs) und ich^^
Auf der Bühne wurden uns Austauschschülern fragen gestellt...
Mein Interviewpartner (aus meinem Deutschkurs) und ich^^
Auf der Bühne wurden uns Austauschschülern fragen gestellt...
Dienstag, 18. September 2007
Ein ruhiges Wochenende
Das letzte Wochenende war eher ruhig (keine Partys usw.). Somit hatte ich viel Zeit für mich und wenig Termine, was auch gut war, da ich viele Hausaufgaben zu machen hatte. Lediglich am Sonntag waren wir kurz bei der Airforce-Base, in der mein Gastvater arbeitet. Wir sahen einige Kampfjets starten und das, obwohl wir diesmal eigentlich nur in dem dortigen Shop etwas einkaufen wollten. Des Weiteren bestätigte sich das Gerücht, dass Amerikaner Waffen mögen(und auch besitzen). Mein Gastvater zeigte mir seinen Waffenschrank. Er beinhaltet viele Jagdgewehre, 2 Pumpguns, 5 Pistolen, einen Revolver und eine M16. Wir planen noch einmal zur Airforce-Base zu fahren, um auf den dortigen Schießstand zu schiessen... mal sehen wie das so ist xD
Dienstag, 11. September 2007
Krank
Nach meinem spannenden Trip am Samstag musste ich vorgestern (Montag) die Schule wegen Kopfschmerzen frühzeitig verlassen. Ich denke, ich habe mir, da wir wegen des Unwetters ein wenig nass geworden sind und im Bus ein kalter Luftzug war, eine Erkaeltung eingefangen. Auch heute am Mittwoch und gestern war ich nicht in der Schule. Ich hoffe, dass ich morgen wieder zur Schule gehen kann!
The Amish (Ausflug mit dem German Club)
Am Samstag hatte ich einen Ausflug mit dem German Club (geleitet von meiner Deutschlehrerin Frau Driessner) zu einem Dorf in dem überwiegend amische Leute leben. Die Amischen sind eine christliche Religionsgemeinschaft, die den technischen Fortschritt in vielen Fällen ablehnen. Somit legen diese Leute viel Wert auf die Familie und auf die Abgeschiedenheit von der Außenwelt. Interessant ist, dass die meisten dieser Personen von Südwestdeutschen und Deutschschweizern abstammen. Unser Trip sollte uns zuerst zu einem Umzug in diesem Dorf führen, welcher aber wegen eines Unwetters (starker Regen und Gewitter) ausgefallen ist. Deswegen sind wir erst einmal in ein großes Shoppingcenter gefahren, wo wir zu Mittag essen konnten (Pizza Hut) und uns dann ein wenig in den Shops umsehen konnten. Am Abend waren wir dann zum Essen bei einer amischen Familie eingeladen. Es durften keine Fotos gemacht werden, da die Amischen nicht mit Technik in Kontakt kommen wollen und sie keine Aufmerksamkeit erregen möchten. In ihrem Haus sah es jedoch fast genauso aus, wie in jedem anderen. Es fehlten lediglich die elektronischen Geraete, wie z.B. Fernseher, Mikrowelle usw.. Ausserdem war vor dem Haus kein Auto, sondern eine Kutsche anzufinden. Es gab viele verschiedene hausgemachte Gerichte zur Auswahl, sodass ich gut gesättigt und müde um 22:00 wieder in Belleville ankam. Am Besten geschmeckt hat mir das Dessert: Peanut Butter Pie!
Donnerstag, 6. September 2007
Wochenende und Fieldtrip
Nachdem ich mich jetzt ein wenig eingelebt habe, konnte ich dieses Wochenende zum Erholen und Entspannen nutzen. Das heißt für mich lange schlafen, keine Termine und abends mit Freunden rausgehen. Dann wird meist in einem der vielen Fastfoodrestaurants etwas gegessen und danach bei einem Freund oder bei uns DVD`s angesehen.
Am Montag (Labor Day/Feiertag) hatten wir uns vorgenommen den Festumzug in Belleville zu besuchen. Leider war dieser in diesem Jahr nur spärlich besucht und auch die Festwagen und Stände nicht so beeindruckend wie sonst, wie mir meine Gastfamilie versicherte.
Mittlerweile habe ich viele nette Leute kennengelernt; seien es Lehrer, Verwandte meiner Gastfamilie oder Mitschüler. Die Kontakte zu anderen Mitschülern kamen durch Kyle's Freunde, durch den Schulunterricht (oder auch durch den Fieldtrip Schulausflug)von dem ich gleich berichten werde) und vor allem durch das Training mit der Fußballmannschaft zu Stande.
Am Donnerstag stand der besagte Fieldtrip mit den Französischklassen auf dem Programm. Da es sich um einen Schulausflug handelte, musste der Dresscode eingehalten werden. Wir fuhren nach St. Louis und besuchten die New Cathedral. Anschließend hatten wir dann Zeit für ein Frühstück und besuchten danach das Museum of Arts, in dem es zur Zeit eine Ausstellung über Napoleon gibt. Des Weiteren bekamen wir einen Fragebogen, den wir am Montag ausgefüllt abgeben müssen und welcher anschließend auch bewertet wird.
Die Kathedrale
Am Montag (Labor Day/Feiertag) hatten wir uns vorgenommen den Festumzug in Belleville zu besuchen. Leider war dieser in diesem Jahr nur spärlich besucht und auch die Festwagen und Stände nicht so beeindruckend wie sonst, wie mir meine Gastfamilie versicherte.
Mittlerweile habe ich viele nette Leute kennengelernt; seien es Lehrer, Verwandte meiner Gastfamilie oder Mitschüler. Die Kontakte zu anderen Mitschülern kamen durch Kyle's Freunde, durch den Schulunterricht (oder auch durch den Fieldtrip Schulausflug)von dem ich gleich berichten werde) und vor allem durch das Training mit der Fußballmannschaft zu Stande.
Am Donnerstag stand der besagte Fieldtrip mit den Französischklassen auf dem Programm. Da es sich um einen Schulausflug handelte, musste der Dresscode eingehalten werden. Wir fuhren nach St. Louis und besuchten die New Cathedral. Anschließend hatten wir dann Zeit für ein Frühstück und besuchten danach das Museum of Arts, in dem es zur Zeit eine Ausstellung über Napoleon gibt. Des Weiteren bekamen wir einen Fragebogen, den wir am Montag ausgefüllt abgeben müssen und welcher anschließend auch bewertet wird.
Die Kathedrale
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